TLS-Verbindungen in Opera (und Firefox) sicherer machen

Bei Caschy habe ich zum ersten Mal davon gehört, dass die TLS-Verbindungen zu den Onlinebanking-Seiten der Banken teilweise Uralt-Standards verwenden, die schon lange als unsicher gelten. Damals dachte ich: „Na toll. Muss ich mir jetzt einen andere Browser suchen, damit meine Verbindungen zur Bank sicherer wird.“ Hintergrund: mein Standardbrowser ist Opera 12 und dieser hatte immer nur Verbindungen mit der TLS-Version 1.0 aufgebaut.

Inzwischen weiß man, dass eine einigermaßen sichere Verbindung nur mit der TLS-Version 1.2 in Verbindung mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES zu erreichen ist. Auch der Algorithmus RC4 gilt nicht mehr als sicher. Bisher dachte ich, dass es an der Kommunikation zwischen Browser und Server liegt, welche TLS-Version verwendet wird. Aber durch einen Google+-Post von Martin Gräßlin musste ich nun feststellen, dass man es dem Browser einfach nur „beibringen“ muss, welchen Standard er verwenden soll. Und siehe da: Auch im Opera 12 kann man es einstellen. „TLS-Verbindungen in Opera (und Firefox) sicherer machen“ weiterlesen

TLS-Verbindungen in Opera (und Firefox) sicherer machen

ownCloud mit SSL-Proxy betreiben

Update 05.05.2014: Markus wies mich freundlicherweise in einem Kommentar darauf hin, dass es anscheinend ab Version 6 nicht mehr so aufwendig ist, ownCloud mit einem SSL-Proxy zu konfigurieren:

„Seit Version 6 muss man sich nur über den SSL Proxy als admin einloggen und https aktivieren. Der Rest konfiguriert sich selber und funktioniert. Zumindest war das bei mir so.“

Dann hoffe ich mal, dass es bei euch auch so sein wird. Ich kann es leider nicht mehr für euch testen, da ich mittlerweile nicht mehr ownCloud verwende.


 

Will man private Daten in der Wolke ablegen, ist eine sichere Verbindung zum Server Pflicht. So werden auch bei allen größeren Cloud-Anbietern die Verbindungen zwischen Client und Server mit SSL-Zertifikaten gesichert.

Will man seine privaten Daten nicht in fremde Hände geben, kommt man um eine selbst-betriebene Lösung nicht herum, sei es auf dem eigenen Webspace oder auf dem kleinen Server zuhause. Mit der Veröffentlichung der Version 5 ist nun ownCloud wieder in aller Munde. Natürlich konnte ownCloud auch schon vorher mit dem SSL-Protokoll betrieben werden. Wer allerdings kein SSL-Zertifikat sein Eigen nennen konnte und auf einen SSL-Proxy zurückgriff, hatte das Nachsehen. Denn ohne selbst Hand anlegen zu wollen, scheiterte ein Zugriff auf das ownCloud-Backend über einen SSL-Proxy bis zur letzten stabilen Version 4.5.

Dieser Umstand wurde nun in der neuen Version 5 behoben, sodass man die Verbindung zur eigenen Wolke nun auch über einen SSL-Proxy absichern kann. Wie dies geht, soll im Folgenden beschrieben werden. Die Anleitung ist am Beispiel von HostEurope beschrieben, die für ihre Kunden einen kostenlosen SSL-Proxy anbieten. In ähnlicher Form wird es sicherlich auch bei anderen Webhostern funktionieren.

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ownCloud mit SSL-Proxy betreiben

Neues Open-Source-Blog-Netzwerk

Der Titel ist vielleicht ein wenig irreführend, da die Idee dieses Netzwerks bereits seit mehreren Monaten steht. Aber Valentin hat ein deutschsprachiges Open-Source-Blog-Netzwerk ins Leben gerufen, welches seit Anfang September offiziell online ist.

Bildschirmfoto des OSBN

Die Idee hinter dem Netzwerk ist, den vielen kleinen (aber auch größeren) Blogs, die sich thematisch mit OpenSource beschäftigen, eine gemeinsame Plattform zu bieten, um ihre Artikel Interessierten besser präsentieren zu können. Gerade kleinere Blogs haben meist Probleme, interessierte Leser zu erreichen, sodass ihre Artikel teilweise in den Tiefen des Internets untergehen. „Neues Open-Source-Blog-Netzwerk“ weiterlesen

Neues Open-Source-Blog-Netzwerk

Selektive Kolorierung mit Gimp

Heute gibt es eine kleine und kurze Anleitung für Gimp, wie man einfach einem (Pseudo-) Schwarz-Weiß-Foto ein paar Farbtupfer verpasst, die sogenannte „selektive Kolorierung“. Pseudo-Schwarz-Weiß-Foto nannte ich es deshalb, weil man als Voraussetzung ein Farbfoto benötigt, dass man dann erst in ein Schwarz-Weiß-Bild umwandelt. „Selektive Kolorierung mit Gimp“ weiterlesen

Selektive Kolorierung mit Gimp

Dolphin verliert seine Spaltenansicht

Als Standard-Dateimanager nutze ich unter Ubuntu Dolphin. Manche werden jetzt sagen: Wie bitte? Dolphin? Ist das nicht ein KDE-Programm? Richtig, ist es. Trotz allem liebe ich diesen, da er als einziger damals die Spaltenansicht verwendete. Diese war dem Mac-OS-Dateimanager Finder entlehnt und machte mir viel Spaß beim Arbeiten im Ordner-Dschungel, da ich immer den Überblick hatte, wo ich mich gerade befand und sehr schnell auch einmal einige Ordnerebenen überspringen konnte, um ans Ziel zu kommen. Dies fehlte mir bisher bei anderen Dateimanagern unter Ubuntu. „Dolphin verliert seine Spaltenansicht“ weiterlesen

Dolphin verliert seine Spaltenansicht

Nach Ubuntu-Upgrade meldet Kile Fehler wegen zu langen Zeilen

Neulich war es wieder soweit. Ich habe meine Ubuntu-Installation von der Version 11.10 (Oneiric Ozelot) auf die aktuelle Version 12.04 (Precise Pangolin) aktualisiert. Als LaTeX-Editor verwende ich (trotz Ubuntu) Kile, da er für mich der beste Editor für LaTeX-Skripte ist. Dies funktionierte bisher auch ganz wunderbar. Allerdings bekam ich nun nach der Aktualisierung immer eine Fehlermeldung, wenn ich meine LaTeX-Projekte öffnete:

The file […].tex was opened and contained too long lines (more than 1 024 characters). Too long lines were wrapped and the document is set to read-only mode, as saving will modify its content.

Die wirklichen Folgen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da ich die Dateien trotz allem weiterhin bearbeiten konnte. Allerdings berichteten andere Nutzer, dass sie tatsächlich die Dateien nicht mehr bearbeiten konnten. „Nach Ubuntu-Upgrade meldet Kile Fehler wegen zu langen Zeilen“ weiterlesen

Nach Ubuntu-Upgrade meldet Kile Fehler wegen zu langen Zeilen