Update 05.05.2014: Markus wies mich freundlicherweise in einem Kommentar darauf hin, dass es anscheinend ab Version 6 nicht mehr so aufwendig ist, ownCloud mit einem SSL-Proxy zu konfigurieren:
„Seit Version 6 muss man sich nur über den SSL Proxy als admin einloggen und https aktivieren. Der Rest konfiguriert sich selber und funktioniert. Zumindest war das bei mir so.“
Dann hoffe ich mal, dass es bei euch auch so sein wird. Ich kann es leider nicht mehr für euch testen, da ich mittlerweile nicht mehr ownCloud verwende.
Will man private Daten in der Wolke ablegen, ist eine sichere Verbindung zum Server Pflicht. So werden auch bei allen größeren Cloud-Anbietern die Verbindungen zwischen Client und Server mit SSL-Zertifikaten gesichert.
Will man seine privaten Daten nicht in fremde Hände geben, kommt man um eine selbst-betriebene Lösung nicht herum, sei es auf dem eigenen Webspace oder auf dem kleinen Server zuhause. Mit der Veröffentlichung der Version 5 ist nun ownCloud wieder in aller Munde. Natürlich konnte ownCloud auch schon vorher mit dem SSL-Protokoll betrieben werden. Wer allerdings kein SSL-Zertifikat sein Eigen nennen konnte und auf einen SSL-Proxy zurückgriff, hatte das Nachsehen. Denn ohne selbst Hand anlegen zu wollen, scheiterte ein Zugriff auf das ownCloud-Backend über einen SSL-Proxy bis zur letzten stabilen Version 4.5.
Dieser Umstand wurde nun in der neuen Version 5 behoben, sodass man die Verbindung zur eigenen Wolke nun auch über einen SSL-Proxy absichern kann. Wie dies geht, soll im Folgenden beschrieben werden. Die Anleitung ist am Beispiel von HostEurope beschrieben, die für ihre Kunden einen kostenlosen SSL-Proxy anbieten. In ähnlicher Form wird es sicherlich auch bei anderen Webhostern funktionieren.
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